Laut Hosek handelt es sich dabei lediglich um "Umschichtungen", das Planstellenpaket werde dadurch nicht aufgeschnürt. "Die Umschichtungen passieren zum Teil aus nicht benötigten Planstellen aus dem Finanzressort und dem Landesverteidigungsressort. Diese bekommt die Justiz", erklärte Heinisch-Hosek. Eine Gesetzesänderung sei deshalb nicht notwendig.
Assistenzpersonal von Post und Telekom
Die Regierung hat die Einstellung von 35 zusätzlichen Staatsanwälten und Richtern und ebenfalls 35 Kanzleimitarbeitern zugesagt. Das Assistenzpersonal wird aus Post und Telekom rekrutiert. Dienstrechtlich ist laut Angaben des Beamtenministeriums hier bereits alles geklärt. Ähnlich wie die neuen Polizei-Mitarbeiter soll das Assistenzpersonal dann in der Theorie und in der Praxis ausgebildet werden.
Weitere Nachbesetzungen im April und Mai
Bei den bereits vom Beamtenministerium freigegebenen 15 Stellen handelt es sich um Posten für zwölf Staatsanwälte und drei Richter (noch nicht ausgeschrieben). Die ersten neuen Ankläger sind seit wenigen Tagen im Einsatz. Die sukzessive Nachbesetzung der weiteren Posten erfolgt per April und Mai.
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