Kommt Lächeln zurück?

Aare-Hoffnung ade: Die Leiden der Eva-Maria Brem

Wintersport
04.02.2019 08:02

Da stand sie, sah den Einser aufleuchten und lächelte sogar etwas. „Schön, wieder einmal vorne zu sein. War solide“, meinte Eva-Maria Brem in Marburg über ihren zweiten Riesentorlauf-Durchgang, wollte sich nach Platz 16 aber nicht zu viele WM-Gedanken machen.

Seit gestern ist es fix: Brem fährt nicht nach Åre. Sie, die im März 2016 im Jasna-RTL den letzten ÖSV-Technik-Sieg holte. Und später auch die kleine Kugel. Bis dahin kam die Tirolerin in ihrer Paradedisziplin in 17 (!) von 19 Rennen in die Top vier. Ehe ihr ein erneuter Schien- und Wadenbeinbruch Steine auf den Weg schleuderte. Ja, Felsen förmlich. Aber die Vergangenheit ist eben auch im Skizirkus nicht die Gegenwart. „Schau auf die Rangliste. Wen würdest wegtun?“, stellte Damen-Chefcoach Jürgen Kriechbaum der „Krone“ in Marburg die Gegenfrage.

Are bleibt ihr verwehrt
Nun bleibt Eva just Åre, wo sie 2014 als Riesentorlauf-Dritte ihr erstes Weltcup-Podium feierte, verwehrt. Und so erneut eine WM. „Manchmal“, erzählte die 30-Jährige vor einiger Zeit, „da würde ich am liebsten alles wegschleudern. Aber was hilft’s, wenn ich die Sachen später wieder einsammeln kann.“ Bleibt zu hoffen, dass sie hart weiterarbeitet. Und der Erfolg samt Lächeln wieder zurückkommt

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(Bild: KMM)



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