Bis zu 5000 Euro:

Skiausrüstung sichern: Hohe Strafen möglich

Die Semesterferien stehen vor der Tür und damit die Skiurlaube – hier kosten nicht nur die Skikarten viel Geld, auch schlecht gesicherte Ausrüstung kann teuer werden! „Es sind Strafen bis zu 5000 Euro möglich“, so Martin Hoffer, ÖAMTC-Chefjurist. Der Automobilclub gibt Tipps, wie man Ski und Schuhe richtig sichert.
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Wer schnell auf die Skipiste will, legt oft einfach die Rückbank um und wirft Ski, Stöcke und sonstige Ausrüstung ins Auto – ein fataler Fehler: „Die Sicherung der Sportgeräte wird häufig zur Nebensache, das kann schlimme Folgen haben. Tests haben gezeigt, dass ein zwei Kilo schwerer Skischuh mit einer Wucht von 100 Kilo auf einen Fahrzeuginsassen prallt, wenn es zu einem Frontalcrash kommt“, warnt Steffan Kerbl vom ÖAMTC. Wer nicht ordentlich sichert, riskiert also schwere Verletzungen und zusätzlich hohe Strafen: „Falsche Sicherung kann bis zu 5000 Euro kosten, wird die Verkehrssicherheit beeinträchtigt, werden Verstöße werden sogar mit einer Vormerkung geahndet“, weiß Jurist Hoffer.

ÖAMTC gibt Tipps zur richtigen Sicherung
Wie sichert man sperrige Gegenstände am besten?

  • Ski und Snowboard: Die „Bretter“ gehören auf jeden Fall in eine Dachbox. Allerdings nicht lose, sondern mit Spanngurten gesichert, da die Box sonst schnell zur Gefahr werden kann. Außerdem ist die erlaubte Dachlast des Autos zu beachten.
  • Kofferraum: Koffer, Taschen oder Skischuhe gehören im Kofferraum weit unten an der Rückseite der hinteren Sitzbank oder im hinteren Fußraum verstaut.
  • Gurte oder Netze: In Fahrzeug und Kofferraum sollte man unbedingt Zurrgurte oder Netze verwenden, zur Verstärkung kann man auch die Sicherheitsgurte nutzen.

Lisa Stockhammer, Kronen Zeitung

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