Eine Ära geht zu Ende: Nicht Lionel Messi oder Cristiano Ronaldo, sondern Luka Modric wurde zum Weltfußballer gekürt. Der 33-jährige Kroate im Dienst von Real Madrid beerbt damit seinen ehemaligen Teamkollegen Ronaldo, dem diese Ehrung seit 2008 insgesamt fünf Mal zu Teil wurde. Seit damals teilten sich der Portugiese und sein argentinischer Dauerrivale Messi die Ehrungen. Doch für wen stimmten eigentlich die ÖFB-Verantwortlichen?
Österreichs Teamchef Franco Foda und ÖFB-Kapitän Julian Baumgartlinger durften bei der FIFA-Wahl ihre Stimme abgeben. Beide gaben dem späteren Sieger die volle Punktezahl (fünf Puntke). Modric war in ihren Augen der beste Spieler in diesem Jahr. Doch dann gab es verschiedene Meinungen. Während Foda Ronaldo auf Platz zwei (drei Punkte) setzte und Mbappe auf Rang drei (einen Punkt), entschied sich Baumgartlinger für Antoine Griezmann und Eden Hazard.
In der Wahl wurden die Leistungen in der vergangenen Saison inklusive WM berücksichtigt. Ihr Endresultat wurde durch eine Abstimmung unter allen Nationalteam-Kapitänen und -Trainern, ausgewählten Journalisten und Fans ermittelt.
Am Ende jubelte der kleine, dribbelstarke Kroate. Modric landete mit 29,05 Prozent auf Rang eins, Vorjahressieger Ronaldo erhielt 19,08 Prozent und Liverpools Mohamed Salah ergatterte 11,23 Prozent. Man darf gespannt sein, ob Ronaldo und Messi im nächsten Jahr wieder zurückschlagen …
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