Mehr als 2000 Feuerwehrleute hielt das Sturmtief „Fabienne“ in der Nacht auf Montag wach - glücklicherweise halten sich die Schäden jedoch in Grenzen. Hauptsächlich mussten Straßen von umgestürzten Bäumen befreit werden, vereinzelt waren Häuser ohne Strom. Gemessener Höchstwert: 97 km/h in Ranshofen.
Großes Aufatmen nach dem angekündigten Horror-Sturm „Fabienne“ gab es am Montagmorgen. Laut ZAMG waren die Böen in Summe weit nicht so stark wie erwartet. Anders die Lage in Deutschland: „Mit bis zu 137 km/h ist der Orkan durch unser Nachbarland gezogen“, weiß UBIMET-Chefmeteorologe Manfred Spatzierer - in Bayern gibt’s sogar ein Todesopfer.
Keine Verletzten
Nach zweieinhalb Stunden in OÖ zog „Fabienne“ weiter nach NÖ, hinterließ glücklicherweise keine Verletzten. Auch ein Baby-Eichhörnchen konnte durch die FF Molln gerettet werden. Das Tierchen wurde aus einem Baum geschleudert, David Sieghartsleitner kümmerte sich um das Baby, gab der Kleinen den Namen „Fabienne“.
Teilweise Stromausfälle
Besonders gewütet hat der Sturm in den Bezirken Braunau, Wels und Steyr-Land, es gab aber hauptsächlich umgestürzte Bäume, in Sattledt fiel teilweise der Strom aus.
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