Nur geringe Schäden:

Sturmtief „Fabienne“ fegte mit 97 km/h durchs Land

Oberösterreich
24.09.2018 20:00

Mehr als 2000 Feuerwehrleute hielt das Sturmtief „Fabienne“ in der Nacht auf Montag wach - glücklicherweise halten sich die Schäden jedoch in Grenzen. Hauptsächlich mussten Straßen von umgestürzten Bäumen befreit werden, vereinzelt waren Häuser ohne Strom. Gemessener Höchstwert: 97 km/h in Ranshofen.

Großes Aufatmen nach dem angekündigten Horror-Sturm „Fabienne“ gab es am Montagmorgen. Laut ZAMG waren die Böen in Summe weit nicht so stark wie erwartet. Anders die Lage in Deutschland: „Mit bis zu 137 km/h ist der Orkan durch unser Nachbarland gezogen“, weiß UBIMET-Chefmeteorologe Manfred Spatzierer - in Bayern gibt’s sogar ein Todesopfer.

Keine Verletzten
 Nach zweieinhalb Stunden in OÖ zog „Fabienne“ weiter nach NÖ, hinterließ glücklicherweise keine Verletzten. Auch ein Baby-Eichhörnchen konnte durch die FF Molln gerettet werden. Das Tierchen wurde aus einem Baum geschleudert,  David Sieghartsleitner kümmerte sich um das Baby, gab der Kleinen den Namen „Fabienne“.

(Bild: fotokerschi.at)

Teilweise Stromausfälle
 Besonders gewütet hat der Sturm in den Bezirken Braunau, Wels und Steyr-Land, es gab aber  hauptsächlich umgestürzte Bäume, in Sattledt fiel teilweise der Strom aus.

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