Nach 1:1 gegen Porto

Schalke-Frust! Elfmeter war „ein bisschen Comedy“

Fußball International
19.09.2018 13:35

Frust pur bei Schalke nach dem 1:1 gegen den FC Porto! Grund: Die Schiedsrichter-Leistung! Gleich zwei Elfmeter sprach der Spanier Jesus Gil Manzano dem portugiesischen Meister zu. Der verwertete Penalty in Minute 75. Minute war aber für Sportvorstand Christian Heidel einfach nur „Comedy“.

Eigentlich war es ein Teilerfolg für die ÖFB-Teamspieler Alessandro Schöpf (spielte durch) und Guido Burgstaller (ab 72.), das 1:1 gegen Porto. Schließlich waren die Königsblauen mit drei Niederlagen in die Meisterschaft gestartet. Zufrieden war man bei Schalke aber nicht, weil der Ausgleich durch Otavio (75.) aus einem zweifelhaften Elfmeter resultierte. Doppelt bitter: Bereits in der 13. Minute entschärfte Ralph Fährmann einen weiteren Strafstoß. Breel Embolo brachte die Knappen in Führung (64.).

„Den ersten kann man geben, da springt Naldo der Ball an die Hand. Aber wenn du den ersten Elfmeter gibst, darfst du den zweiten nicht geben. Es gab keine Berührung“, schimpfte Coach Domenico Tedesco. Und auch der angebliche Übeltäter tobte nach dem Spiel. „Das war eine Schwalbe. Ich habe ihn nicht getroffen. Es tut mir leid für die Mannschaft“, so Naldo, der Gegenspieler Moussa Marega am Fuß berührt haben soll. „Ich habe dem Schiedsrichter gesagt: Du wirst nach dem Spiel sehen, dass es kein Elfmeter war.“

Noch viel drastischer formulierte es der Sportboss. Denn Christian Heidel sprach gar von „ein bisschen Comedy“, aber „davon fällt man nicht um.“ Bleibt zu hoffen, dass Schöpf und Burgstaller schon bald wieder mehr Glück haben. Geht es doch am Wochenende gegen die Bayern - ein verdammt harter Brocken nach vier Spielen ohne Sieg.

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(Bild: KMM)



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