Schock für eine elitäre Jagdrunde um Ex-Magna-Chef Sigi Wolf im Burgenland! Ein Treiber wurde von Schrotkugeln getroffen, während er in einem Maisfeld das Wild für die prominenten Waidmänner aufscheuchte. Die Polizei stellte alle Gewehre sicher.
„Zum Glück ist nicht mehr passiert, und der Treiber konnte das Spital schon nach einer Stunde wieder verlassen“, zeigte sich der heimische Top-Manager Sigi Wolf im Gespräch mit der „Krone“ erleichtert.
Aber was war passiert? Eine prominente Runde von 15 Wirtschaftsbossen und Großindustriellen hatte sich in Zurndorf im Bezirk Neusiedl am See getroffen. Die Waidmänner waren bei einem Maisfeld auf Niederwildjagd, ein Treiber - vorschriftsmäßig mit Armbinde ausgestattet - scheuchte die Tiere auf. Die Jäger feuerten in einer Höhe von etwa vier Metern über dem Feld auf das aufgetriebene Wild.
Dabei kam es zum fatalen Unfall! Der 61-Jährige wurde von einem Querschläger getroffen. Zwei Schrottkörner mussten ihm vom Arzt entfernt werden. Die Ermittler kassierten die 15 Flinten ein und prüfen derzeit, aus welcher der Schuss stammt.
Matthias Lassnig/Sandra Ramsauer, Kronen Zeitung
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