Ein Funke aus einem Luftwärmeerzeuger oder einem Beleuchtungskörper löste in St. Peter am Wimberg im Bezirk Rohbach einen Brand aus, der eine Hopfentrocknungsanlage zerstörte. Der Schaden in dem Mühlviertler landwirtschaftlichen Betrieb dürfte im sechsstelligen Euro-Bereich liegen.
Erntehelfer und der 61-jährige Vorbesitzer hatten den Brand nahe eines landwirtschaftlichen Anwesens Samstagabend gegen 20 Uhr entdeckt und die Feuerwehr alarmiert. Durch den raschen Einsatz der Löschtrupps - es rückten 170 Mann von acht Wehren an - konnte ein Übergreifen der Flammen auf die ganze „Hopfenhalle“ und die darin befindlichen Erntemaschinen verhindert werden. Allerdings wurden der Dachstuhl des Gebäudes sowie der Hopfentrocknungsturm schwerst beschädigt. Der verursachte Schaden dürften nach ersten Schützungen einiges über 100.000 Euro liegen.
Am Sonntag konnten Sachverständige dann auch die Ursache für das Feuer klären: „Ein Funkeneintrag seitens der Luftwärmeerzeuger sowie ein elektrischer Defekt im Bereich der Beleuchtungskörper“ käme dermnach als Auslöser in Frage. Hinweise auf eine mögliche andere Brandentstehung gäbe es zumindest nicht.
Johann Haginger, Kronen Zeitung
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