Die erste Drohung erfolgte am vergangenen Freitag: Schülerinnen der Neuen Mittelschule Kalsdorf fanden am Vormittag in der Aula einen Zettel, auf dem anonym ein Amoklauf androht wurde. Die Polizei entschloss sich zu einer Evakuierung: 320 Schüler mussten das Gebäude verlassen, das dann - ergebnislos - von Einsatzkräften mit einem Sprengstoffspürhund durchsucht wurde.
Montag früh kam es zur zweiten Drohung: Diesmal war es eine unbekannte Anruferin, die erklärte, dass sie "alle umbringen" werde. Ein Klassenzimmer wurde daraufhin geräumt.
13-Jährige geständig
Nun gelang es Beamten der Polizeiinspektion Kalsdorf und des Landeskriminalamtes, eine 13-Jährige als Tatverdächtige auszuforschen. Die Schülerin zeigte sich umfassend geständig. "Es war eine Art Hilfeschrei", meinte Ermittlungsleiter Anton Kiesl.
Symbolbild
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.