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Ein wenig neidisch blickt der Welser Vizebürgermeister Gerhard Kroiß nach Linz. Denn die Landeshauptstadt wird, wie berichtet, ab 2019 Pilotregion für Rechtsabbiegen bei Rot. Wels wollte sich anhängen, ist aber (vorerst) nicht zum Zug gekommen. Dabei wären drei Kreuzungen dafür geeignet.
Am Dienstag verkündete Verkehrsminister Norbert Hofer (FP), dass Linz ab 2019 Testregion fürs Rechtsabbiegen bei Rot wird. Drei Kreuzungen wurden ausgewählt, bei denen Autos und Radler (Busse und Lkw nicht) bei Rotlicht abbiegen dürfen, sofern kein Querverkehr kommt. FP-Verkehrslandesrat Günther Steinkellner findet den Versuch gut: „Besonders in den Stoßzeiten hat die Landeshauptstadt mit hohen Verkehrsauslastungen zu kämpfen. Maßnahmen, die den Verkehr flüssiger gestalten, stehe ich offen gegenüber.“
Testregion könnte auf Wels ausgeweitet werden
Sein Parteikollege und Vizebürgermeister aus Wels, Gerhard Kroiß, hätte auch gerne am „Kuchen“ mitgenascht. Schon im März kündigte der Stadtvize an, sich an Linz anschließen zu wollen - nun schauen die Welser aber durch die Finger. „Ich habe gleich am Dienstag versucht, im Ministerium jemanden zu erreichen“, so Kroiß. Erst einen Tag später um die Mittagszeit erhielt er die Auskunft aus Wien, dass es durchaus nicht ausgeschlossen sei, dass Wels später noch zur Testregion hinzukommen kann.
Drei von acht Kreuzungen eignen sich teilweise
Die Messestadt hat acht mögliche Kreuzungen für den Versuch beim Ministerium eingereicht. Drei davon wurden als teilweise geeignet beurteilt. Spätestens Mitte nächsten Jahres möchte Kroiß noch einmal in Wien „anklopfen“, falls sich vorab keine Neuigkeiten ergeben. Konkret könnte in Wels das Rechtsabbiegen bei Roter Ampel an folgenden Kreuzungen getestet werden: Salzburger Straße/Gunskirchner Straße, Salzburger Straße/max.center/SCW sowie Salzburger Straße/Lichtenegger Straße/Malvenstraße.
Simone Waldl, Kronen Zeitung
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