Das österreichische Volleyball-Nationalteam der Herren hat am Sonntag in der EM-Qualifikation einen schweren Dämpfer hinnehmen müssen. Nach dem Auftaktsieg gegen Kroatien bezog eine inkonstant aufspielende ÖVV-Equipe im zweiten Gruppenspiel gegen Albanien eine 2:3-Niederlage. Bereits am Mittwoch warten in Braga die noch makellosen Portugiesen.
„Wir haben versucht, alles an Energie auf den Platz zu bringen, aber es hat heute nicht gereicht“, sagte ÖVV-Teamchef Michael Warm in einer ersten Stellungnahme. Dabei machten sich die Österreicher mit vielen Eigenfehlern oftmals selbst das Leben schwer. Wie im Auftaktsatz, als sie nach zwischenzeitlich 13:18 einen wahren Kraftakt hinlegen mussten und sich Satz eins noch 29:27 holten.
Trotz des Erfolgserlebnisses gab die Mannschaft, die zum Auftakt am Mittwoch Kroatien 3:1 besiegt hatte, vor Geisterstimmung-Kulisse in Tirana den zweiten Satz ab (25:27) und agierte im dritten völlig verunsichert (13:25). Angeführt von Österreichs Hauptangreifer Paul Buchegger fand Rot-Weiß-Rot zwar kurzzeitig den mentalen Reset-Knopf im umkämpften vierten Satz (25:20). Im Entscheidungssatz gab es hingegen wenig zu holen, nach 16 Minuten stand das 15:8 der Albaner fest. Im Parallelspiel besiegte Portugal Kroatien in Zagreb klar mit 3:0 (18,22,18).
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