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Seit Wochen toben furchteinflößende Naturgewalten in Kalifornien, im Juli haben Waldbrände und starke Winde im Norden des US-Bundesstaates sogar einen gewaltigen Feuertornado entstehen lassen. Jetzt hat die Feuerwehr Aufnahmen davon veröffentlicht.
Winde und Feuer bewegten sich bei Redding im sogenannten Carr-Feuer in unterschiedliche Richtungen, es entstand ein massiver Wirbel mit höllischen Temperaturen von knapp 1500 Grad Celius. Der Tornado erstreckte sich über eine Länge von 300 Metern mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 265 km/h.
Experten zufolge sind Feuertornados keine direkte Folge des Klimawandels - eine ausgetrocknete Landschaft, in der sich Brände rasend schnell ausbreiten, allerdings schon.
Darunter leidet Kalifornien heuer besonders, denn dort droht die bisher schlimmste Brandsaison. Hohe Temperaturen, Trockenheit und starke Winde erschweren im ganzen Bundesstaat den Kampf gegen fast 20 Waldbrände. Das Carr-Feuer ist das bisher zerstörerischste. Acht Menschen kamen bisher ums Leben: vier Feuerwehrmänner und vier Zivilisten, unter ihnen eine Großmutter mit ihren Enkeln. Allein beim Carr-Feuer sind fast 4000 Feuerwehrleute im Einsatz, auch aus dem Ausland.
Bisher vernichteten die Flammen eine Fläche von mehr als 1500 Quadratkilometern, wie die kalifornische Feuerschutzbehörde CalFire mitteilte. Selbst aus dem Weltall ist das Ausmaß des Infernos ersichtlich, wie Foto zeigen, die die Crew der Internationalen Raumstation ISS veröffentlicht hat.
68 Prozent des Brandes sollen unter Kontrolle sein, doch erst Ende des Monats dürfte das Feuer vollständig eingedämmt sein.
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