Ein Schwerverletzter

40 Bewohner aus Feuerinferno in Bad Ischl gerettet

Oberösterreich
03.08.2018 07:51

Dramatische Szenen bei zwei Wohnhausbränden: In Weibern erlitt ein Bewohner (58) schwere Verbrennungen und bei einem Feuer in einem Mehrparteienhaus in Bad Ischl konnte die Feuerwehr die um Hilfe schreienden Mieter über Leitern und mittels Fluchtmasken in Sicherheit bringen.

In Weibern brach Freitag um 4.25 Uhr das Feuer im Dachstuhl des Wohnhauses aus. Ein Bewohner (58)  lief noch in den Wintergarten seines Hauses, dort schlugen Nachbarn die Verglasung ein und brachten ihn ins rettende Freie. Er zog sich schwere Verletzungen zu und kam ins Spital.

Feuer in Ischl
Der zweite gefährliche Brand brach um 4 Uhr früh im Keller eines Wohnhauses in Bad Ischl aus. Die Folge war eine massive Rauchentwicklung, welche das gesamte Wohnhaus, das sich über 3 Stockwerke erstreckt, verrauchte. Der Großteil der 36 Bewohner konnte sich selbst durch den dichten Rauch ins Freie retten, jedoch war die Anzahl der Personen in der Erstphase des Feuerwehr-Einsatzes lange unbekannt.

Flucht gelang nicht
Sechs Personen gelang die Flucht aus dem Haus nicht mehr. Einige von ihnen machten sich bemerkbar, indem sie aus ihren Fenstern um Hilfe riefen, bzw. konnte mittels Mobiltelefon Kontakt zu den Eingeschlossenen hergestellt werden. Zwei Bewohner wurden von den Atemschutztrupps in ihren Wohnungen überrascht.

Per Leitern ins Freie
Mittels Fluchtmasken, unter Anleitung der zu Hilfe kommenden Atemschutztrupps bzw. über Steckleitern, wurden die Eingeschlossenen ins Freie gebracht. Die Bewohner wurden in der Zwischenzeit ins nahe gelegene LKH Bad Ischl gebracht und vom Kriseninterventionsteam vom Roten Kreuz Bad Ischl betreut. Wie durch ein Wunder blieben alle Bewohner unverletzt.

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