Standing Ovations

Festspiel-Society ganz begeistert von Salome“

Adabei
29.07.2018 08:17

Mit der Neuinszenierung von „Salome“ (Regie Romeo Castellucci) hat der Salzburger Festspielreigen mit der nächsten großen Premiere aufgewartet. Die Festspiel-Society war ganz gespannt und begeistert: Castelluccis Inszenierung der Strauss-Oper wurde mit 11,37 Minuten Applaus und Standing Ovations in der Felsenreitschule nachgerade stürmisch gefeiert.

Nachdem die eigentliche Eröffnungspremiere, Mozarts „Zauberflöte“ in der Deutung von Lydia Steier, am Freitag auf eine gemischte Aufnahme getroffen war, landeten die Festspiele am Samstag den prognostizierten Triumph. Der 57-jährige Regiemystiker Castellucci, der wie immer auch für Bühne, Kostüme und Licht verantwortlich zeichnet, schaffte eine ebenso poetische wie handfeste Deutung der „Salome“.

Hinzu kommt der im Vergleich zum Mozart am Vortag deutliche Quantensprung der Wiener Philharmoniker unter Franz Welser-Möst, die ihren Strauss aus dem Effeff kennen und doch eine frische, stark mit den Dynamiken spielende Interpretation der Partitur abliefern. Der Dirigent zur „Krone“: „Mich hat damals schon als junger Dirigent begeistert, was für Klangräusche Herr Strauss da liefert.“

Politik und High Society unter den gespannten Zuschauern
Gespannt zeigten sich in der Felsenreitschule unter anderem Bundespräsident Alexander Van der Bellen mit Ehefrau Doris Schmidauer, Bundeskanzler Sebastian Kurz mit Partnerin Susanne Thier, „Krone“-Herausgeber Christoph Dichand und Ehefrau Eva, Malerfürst Markus Lüpertz mit seiner Gattin Dunja, Bianca Jagger, Thaddaeus Ropac sowie OMV-Generaldirektor Rainer Seele mit Tochter Fabienne und Tankstellen-Betreiber Markus Friesacher mit Elisabeth Eder.

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(Bild: kmm)



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