Raser müssen zahlen:

Freistadt stellt im Herbst neue Blitzer scharf

Oberösterreich
28.07.2018 16:00

Fuß vom Gas ist nie ein Fehler! Doch in Freistadt zahlt sich das in Kürze nicht nur sicherheitstechnisch, sondern auch finanziell aus. Derzeit werden nämlich an fünf Standorten Radarboxen errichtet. Sie sollen pünktlich zum Schulanfang in Betrieb gehen - aber vorerst nur mit einer einmonatigen Probephase.

Anfang September ist Schulbeginn - und da sollen die fünf neuen Radarboxen, die sich die Stadt Freistadt um rund 100.000 Euro anschafft, spätestens in Betrieb sein. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, die Fundamente werden oder sind bereits betoniert. Wie berichtet, wird künftig die Geschwindigkeit bei den Stadteinfahrten aus allen Himmelsrichtungen kontrolliert. Boxenstandorte befinden sich etwa in der Leonfeldner Straße, Jaunitzsiedlung, in Eglsee und in der Vierzehnstraße. Auch im Siedlungsgebiet bei der St.-Peter-Straße wird ein „Kastl“ aufgestellt.

Bis Ende August sind Arbeiten abgeschlossen
„In der Leonfeldner Straße gab es ein kleines technisches Problem, da mussten wir eine externe Firma mit der Errichtung beauftragen. Das hat leider ein wenig länger gedauert“, weiß Bürgermeisterin Elisabeth Paruta-Teufer. Spätestens Ende August sollen die Arbeiten abgeschlossen sein, danach werden die Boxen abwechselnd mit einem Radargerät bestückt, das in beide Fahrtrichtungen blitzt.

Einen Monat lang Verwarnungen statt Strafen
Die gute Nachricht für Autofahrer ist: Anfangs läuft die Überwachung einen Monat lang nur im Probebetrieb. „Wer zu schnell fährt, wird zwar geblitzt und erhält ein Schreiben der Behörde, er muss aber noch keine Strafe zahlen. Wir wollen ja niemanden abzocken, sondern rechtzeitig zum Schulbeginn die Verkehrssicherheit erhöhen“, erklärt Paruta-Teufer.

Simone Waldl, Kronen Zeitung

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