Vor rund vier Wochen ging auf der siebten Etappe des Volvo Ocean Race John Fisher über Bord. Die Suche nach dem Briten vom Team Scallywag endete ohne Erfolg. Für seine Kollegen geht die Regatta nun weiter.
Die Volvo-Ocean-Race-Flotte hat zum Start der achten Etappe an den tödlich verunglückten John Fisher gedacht. Eine Stunde vor dem Start im brasilianischen Itajai nahmen am Sonntag alle sieben Mannschaften mit Trauerflor an der Eröffnungsparade teil. Im Gedenken an den am 26. März verunglückten Briten Fisher gingen die Segler mit schwarzen Binden mit der Aufschrift „Forever Fish“ an Bord.
Zuvor hatte Skipper David Witt vom Unglücks-Team Sun Hung Kai/Scallywag (Hongkong) bei einer Pressekonferenz gesagt: „Das Wort Verantwortung ist eine Untertreibung. Ich habe ein Crew-Mitglied und meinen besten Freund verloren. Das wird mich den Rest meines Lebens begleiten.“ Die achte von elf Etappen führt die Teams von Itajai über 5.700 Seemeilen in die US-amerikanische Stadt Newport.
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