Nur knapp zwei Kilometer von ihrer Wohnung entfernt geriet Mittwoch um 22.23 Uhr das Leben der Angestellten aus den Fugen. Die 58-Jährige passierte den Bahnübergang ohne auf das Rotlicht oder die Bodenlichter zu reagieren, mit denen der einst sehr unfallträchtige Bahnübergang zusätzlich abgesichert wurde.
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Der 44-jährige Lokführer des auf der Ostbahnstrecke in Richtung Fehring fahrenden Regionalzuges hatte nicht den Funken einer Chance, einen Unfall zu vermeiden. Es kam zum Zusammenstoß, der Pkw wurde 90 Meter mitgeschleift.
58-Jährige erlitt mehrere Knochenbrüche
"Das Auto wurde rechts hinten vom Triebwagen erfasst", schildert der Feuerwehr-Einsatzleiter Franz Preuss: "Diesem Umstand verdankt die Lenkerin, dass sie noch am Leben ist." Die Angestellte erlitt mehrere Brüche und wurde ins LKH Graz eingeliefert.
Führerschein abgenommen
Der mit 1,12 Promille deutlich positive Alko-Test könnte der Frau noch einige Probleme bereiten. Der Führerschein ist weg. Den Schaden an der Lok wird sie wahrscheinlich aus der eigenen Tasche zahlen müssen.
von Manfred Niederl ("Steirerkrone") und steirerkrone.at
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