An die 200 Teilnehmer waren der Einladung der FPÖ zur „Wanderung und Kranzniederlegung an der Gedenkstätte“ gefolgt. Sie mussten ihre Autos in Pörtschach am Berg abstellen, Hypo-Chef und Grundeigentümer Tilo Berlin hatte ihnen ja zuvor das Parken beim ehemaligen „Kollerwirt“ untersagt.
Demonstration ausgewichen
Harald Jannach, der Ex-Landtagsabgeodnete Franz Schwager sowie FP-Urgestein und Gurker Bürgermeister Siegfried Kampl gingen unbeirrt an den rund 60 Demonstranten vorbei, die anderen wählten einen Umweg. Außer kleineren Rangeleien gab es keine Ausschreitungen. Jannach: „Ein großes Lob gilt der Exekutive, sie hat ausgezeichnete Arbeit geleistet und für Sicherheit gesorgt.“
Bilder von der Wanderung auf den Ulrichsberg findest du in der Infobox!
Die FP will im nächsten Jahr wieder eine „kleine, würdige Feier“ auf dem Ulrichsberg organisieren. Jannach: „Wir müssen das Gedenken beibehalten.“
Das eigentliche Ulrichsbergtreffen war ja vor wenigen Wochen abgesagt worden, nachdem bekanntgeworden war, dass ein Mitglied der Ulrichsberggemeinschaft im Internet mit Nazi-Devotionalien gehandelt haben soll.
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