Linz = Provinz?

Spitzenkräfte finden Linz zu provinziell

„Wir haben einen Brain-Drain, brauchen aber einen Brain-Gain“, so Joachim Haindl-Grutsch, Geschäftsführer der Industriellenvereinigung Oberösterreich. Aber wer versteht das hier? Internationale Spitzenkräfte, die das Land braucht, vermissen vor allem Fremdsprachenkenntnisse.
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Laut einer Uni-Studie über die Attraktivität des Zentralraums für Hochqualifizierte aus dem Ausland reimt sich Linz immer noch auf Provinz: Den Spitzenkräften fehlt die „Internationalität“, sie können sich im Alltag und bei Behörden zu wenig auf Englisch verständigen und vermissen internationale Schulen und Kindergärten.

Auch die Öffnungszeiten von Geschäften und Lokalen sowie die Flugverbindungen hinken internationalen Standards nach. Hindernisse für den „Brain-Gain“, den Gewinn von „Gehirnen“ aus dem Ausland, zu denen auch noch ein „Abfluss“ – „Brain-Drain“– kommt: „70 Prozent der Oberösterreicher studieren außerhalb des Bundeslandes, viele kommen nicht wieder zurück“, weint Haindl-Grutsch den heimischen Spitzenleuten nach, die anderswo Karrieremachen.

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