Dabei war es laut Gemeinderat Hannes Poglitsch sogar Harnisch selbst, der den Antrag auf das maximal mögliche Sitzungsgeld in Finkenstein eingebracht hatte. Ein Vergleich: In Arnoldstein bekommen die Mandatare 73,44 Euro, in Rosegg 55 und in Steinfeld nur 29 Euro. Mit einem Postwurf an alle Haushalte hat das BZÖ diesen verschwenderischen Umgang mit Steuergeld nun aufgedeckt.
Poglitsch: „Ein Gemeindevorstand, der mehr erhält, hat wegen Müdigkeit eine Sitzung sogar auf zwei Tage ausgedehnt und damit 652 Euro Sitzungsgeld kassiert.“ Bürgermeister Harnisch will deshalb über die Sitzungsgelder erneut diskutieren.
von Hannes Wallner, "Kärntner Krone"
Symbolbild
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