Stefanie Spreitzer ist Studentin der Kommunikationswissenschaften, Radioredakteurin bei Welle 1 und stammt aus Bad Goisern, gleich nördlich von Bad Aussee über den Pötschenpass. Im Congresshaus Bad Aussee ging sie am Abend des Christi-Himmelfahrt-Tages unter den zehn Finalistinnen am Ende des Abends als Siegerin hervor. "Bei all den hübschen jungen Damen fiel die Wahl heuer ganz besonders schwer", "verzweifelte" unter anderen Narzissenfestobmann Herbert Stocker an der nahezu unlösbaren Aufgabe der Kür. Drei Tage lang regieren nun die Narzissenkönigin und ihre beiden Prinzessinnen das Jubiläumsfest, das heuer zum 50. Mal stattfindet.
Mutter "schuld" an neuer königlicher Würde
Die begehrte Narzissenkrone am Haupt hat Stefanie zu einem guten Teil "Queen Mum" zu verdanken: "Meine Mama ist schuld. Sie hat mich zur Bewerbung überredet. Dass ich nun wirklich ein Jahr lang meine steirischen Nachbarn repräsentiere, damit habe ich nicht gerechnet". Sie habe das Fest in ihrer Kindheit alljährlich erlebt, sei aber die vergangenen sieben Jahre "abstinent" gewesen. Nun kehrt sie triumphal als Königin wieder. Die Narzissenhoheit und ihre beiden Prinzessinnen Carina Stabel (20), Architekturstudentin aus Bad Aussee und Catrin Kerschhaggl (25), Speditionsmitarbeiterin aus Pennewang in Oberösterreich repräsentieren nun das Ausseerland-Salzkammergut ein Jahr lang in ganz Österreich und darüber hinaus.
Viele Pflichten
Dabei bringen die hoheitlichen Rechte auch viele Pflichten mit sich. Am Freitag gilt's bereits zu repräsentieren - beim Maitanz der Kinder, beim Almtanz auf der Blaa-Alm, bei der Langen Einkaufsnacht - und das ist erst der Anfang...
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