Und das Paar, das ihr gesamtes Hab und Gut vergangene Woche für 20.000 Dollar (15.605 Euro) ersteigerte, erwies sich als wahrer Engel: Die Peters sollten das Geld nehmen und ihre Sachen behalten, erklärten Donnia und Keith Blair großzügig. Doch die Familie lehnte ab, weil sie keine Almosen bekommen will.
Kosten stiegen in kurzer Zeit auf 10.000 Dollar
In den vergangenen Jahren sei es ihnen finanziell überaus gut gegangen, sagten die Peters. Die Idee, alles zu verkaufen, war demnach anfangs eher ein Witz und entwickelte sich erst zu einem ernsthaften Plan, als die Kosten für die Behandlung der Kinder binnen kurzer Zeit auf 10.000 Dollar stiegen. Bei dem zweijährigen Noah wurden im vergangenen Jahr Autismus, Wahrnehmungs- und Magen-Darm-Störungen diagnostiziert, die sieben Jahre alte Ayla leidet unter juveniler Arthritis. Ein weiterer Sohn ist ein Jahr alt.
Für die Behandlung der beiden älteren Kinder fallen nach Angaben von Brittiny Peters monatlich rund 2.000 Dollar an. Dazu kommen weitere 1.400 Dollar, um den Kredit für das Haus der Familie nördlich von Atlanta abzubezahlen. Brittiny kümmert sich zu Hause um die Kinder, ihr Mann Gregg leitet eine Tennisschule.
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