Am Bett fixiert

Botschaftsrätin in Wiener Donauspital gestorben

Österreich
30.01.2009 14:21
In Wien ist eine Frau verstorben, während sie im SMZ-Ost (Donauspital) am Bett fixiert war. Die Botschafsrätin aus Simbabwe wurde am 20. Jänner aufgenommen und als selbst- und fremdgefährdend eingestuft. Am selben Tag stellten die Ärzte "Tod durch Atemstillstand" fest. Das Spital brachte eine Anzeige wegen unbekannter Todesursache ein.

Laut dem ärztlichen Leiter des Donauspitals, Christian Sebesta, habe sich die 45-Jährige gegen Mitternacht furchtbar aufgeregt, geschrien und laut "Gospel-Lieder" gesungen. Daraufhin habe man ihre Handgelenke am Bett fixiert und die Patientin "leicht sediert".

Gegen 6 Uhr habe sich ihr Zustand dramatisch verschlechtert, die 45-Jährige erlitt einen Atem- und Kreislaufstillstand. Alle Reanimationsversuche bleiben erfolglos, so das Spital.

Obduktionsergebnisse stehen noch aus
Die Obduktionsergebnisse lassen indes noch auf sich warten. Die  Untersuchung selbst sei zwar abgeschlossen, die chemischen Analysen müssten jedoch noch ausgewertet und niedergeschrieben werden, berichtet der Sprecher der Wiener Staatsanwaltschaft, Gerhard Jarosch. Einen genauen Zeitpunkt für die Fertigstellung könne man deshalb nicht nennen.

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