Nach dem dramatischen Zwischenfall in der American-Airlines-Arena von Dallas wurde das Match im ersten Drittel beim Stand von 1:0 für Columbus abgebrochen. Der Rest der Partie wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.
Peverly war nach exakt 6:23 Minuten auf die Ersatzbank zurückgekehrt und dort kollabiert. Sanitäter versorgten den Kanadier, der wegen Herzrhythmusstörungen die gesamte Saisonvorbereitung auslassen musste, zunächst mit Sauerstoff, ehe sie ihn mit einem Defibrillator reanimierten.
"Es war beängstigend. Als er zusammenbrach, herrschte Alarmstufe Rot. Da denkst du nicht mehr ans Spiel, sondern schreist nur nach dem Doktor", meinte Dallas-Trainer Lindy Ruff, der sich für das schnelle Handeln der Rettungskräfte bedankte.
Grabner verletzt sich bei Check-Versuch
Im Einsatz war am Montagabend auch Österreichs Eishockey-Teamstürmer Michael Grabner. Der New-York-Islanders-Legionär war gegen Vancouver jedoch ab der 34. Minute nur noch Zuschauer, da er sich bei einem versuchten Check eine Verletzung am Oberkörper zugezogen hatte.
Zu diesem Zeitpunkt lagen die Vancouver Canucks mit 3:0 in Führung, kassierten aber im Schlussdrittel sieben Tore. Bailey, Strome und de Haan leiteten mit drei Powerplay-Treffern innerhalb von 2:23 Minuten die Wende ein. Am Ende stellten beide Teams mit sieben erhaltenen bzw. geschossenen Toren einen Klubrekord ein. "Das ist ein Schlag ins Gesicht. Es wird mehr als eine normale Traineransprache nötig sein, um das zu verarbeiten", erklärte Canucks-Coach John Tortorolla.
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