Genickverletzung

Tod auf US-Wasserrutsche: So starb Caleb (10)

Ausland
09.08.2016 15:18

Er kam ums Leben, als er mit 100 km/h auf der höchsten Wasserrutsche der Welt in die Tiefe raste. Zwei Tage nach dem tragischen Unglück im "Schlitterbahn"-Park im US-Bundesstaat Kansas werden erste Details über den Tod des zehnjährigen Caleb Schwab bekannt. Laut der Polizei von Kansas City starb der Bub an einer "schweren Genickverletzung".

Was für die Familie Schwab aus Kansas City als Sonntagsausflug begann, endete in einer Tragödie. Wie berichtet, kam der kleine Caleb bei seinem Ritt auf der welthöchsten Wasserrutsche mit dem deutschen Namen "Verrückt" ums Leben.

Aus dem Schlauchboot geschleudert
Zeugen wollen gesehen haben, wie der Zehnjährige aus jenem Schlauchboot, mit dem man zu dritt herunterrutscht, geschleudert und vom Sicherheitsnetz abgefangen wurde. Dabei soll ihm der Kopf abgerissen worden sein.

Sein Bruder musste die Horrorszenen mitansehen. Zwei erwachsene Frauen, die mit dem Buben in dem Boot saßen, erlitten bei dem Vorfall leichte Verletzungen im Gesicht, wie eine Polizeisprecherin mitteilte. Die Eltern des Zehnjährigen waren den Angaben zufolge nicht mit ihm gefahren.

Gerüchte über defekten Sicherheitsgurt
Gerüchte über einen defekten Sicherheitsgurt wurden bisher nicht verifiziert. Seit der Eröffnung im Jahr 2014 liegen bereits drei Klagen wegen Fahrlässigkeit gegen den "Schlitterbahn"-Wasserpark vor.

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