Der R&B-Sänger muss sich wegen Körperverletzung verantworten. Im April hatte er auf "nicht schuldig" plädiert. Rihanna war bei dem handgreiflichen Streit mit ihrem Freund nach einem Partybesuch im Februar im Gesicht verletzt worden. Brown soll die Sängerin mehrfach geschlagen, gegen eine Autoscheibe gedrückt und sie in Finger und Ohr gebissen haben.
Brown scheiterte mit dem Antrag, die gerichtliche Anhörung zu verschieben. Das Bezirksgericht wies die entsprechende Eingabe von Browns Anwalt Mark Geragos zurück. Geragos hatte den beantragten Aufschub damit begründet, dass er eine Gerichtsentscheidung abwarten wollte, um Einblick in polizeiliche Unterlagen zu erhalten.
Im Falle einer Verurteilung droht dem Sänger eine mehrjährige Haftstrafe, er könnte aber auch mit einer Bewährungsstrafe davonkommen. Möglicherweise handeln Browns Anwälte mit der Staatsanwaltschaft einen Deal aus, um damit einen Prozess ganz zu vermeiden.
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