Erstmals war die aus der TV-Serie "Baywatch" bekannte US-kanadische Schauspielerin im Jahr 1990 nackt in dem Magazin zu sehen. Der "Playboy" will ab März in seiner US-Ausgabe auf Nacktfotos verzichten.
Das Titelbild des "Playboy", das das Magazin auf Twitter postete, zeigt Anderson nur mit einer goldenen Halskette "bekleidet", auf der in großen Lettern das Wort Sex zu lesen ist.
Ein weiteres, auf Twitter veröffentlichtes Bild, zeigt die 48-jährige Anderson, wie sie sich in weinroten Dessous und weißen Strümpfen lasziv auf einem hellen Stofftiger räkelt.
Der "Playboy" hatte mit den Abbildungen von vollkommen nackten Frauen einst ein Tabu gebrochen, in seiner ersten Ausgabe anno 1953 war eine komplett unverhüllte Marilyn Monroe zu sehen. Es folgten weitere Coups mit Aufnahmen von Stars wie Kim Basinger, Madonna oder Sharon Stone - oder Fotos von Helmut Newton und Annie Leibovitz, die für immer mit dem "Playboy" verbunden bleiben werden.
In den vergangenen Jahren verlor das Männermagazin allerdings stetig an Auflage, weswegen die Chefredaktion im Oktober ein neues Blattkonzept ankündigte. Der neue "Playboy" werde ab März weiterhin Fotos von Frauen in provokanten Posen zeigen, sagte Magazin-Chef Scott Flanders - nur werden sie nicht mehr nackt sein. Das künftige Playmate des Monats könnten sich auch 13-Jährige ansehen, meinte er.
Im Gegensatz zur US-Ausgabe will der deutsche "Playboy" aber weiterhin nackte Frauen im Heft zeigen.
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