Sieg gegen WAC

Rapid-Coach Djuricin warnt vor “Übereuphorie”

Sport
24.09.2017 08:25

Rapid hofft nach dem 4:2-Heimsieg gegen Wolsberg auf den Wendepunkt im Herbst. Trainer Goran Djuricin warnt vor "Übereuphorie", sah aber den nächsten Entwicklungsschritt.

Spürbares Aufatmen in Wien-Hütteldorf. Bei den Fans. Den Spielern. Dem Trainer. "Nach dem 3:1 wusste ich, wir können nicht mehr 2:2 spielen", war Rapids Goran Djuricin bei der Pressekonferenz hör- und sichtbar gelöst. Diesmal würde es keine Diskussionen geben.

Auch wenn wieder ein spätes Gegentor dabei war. Wie schon beim 2:2 gegen Salzburg. Wie schon beim 2:2 gegen den LASK. Nur diesmal eben "nur" Ergebniskorrektur zum 2:4. Egal. "Wir haben den Ball laufen lassen, haben gutes Positionsspiel gezeigt. Nur die letzten zehn Minuten dürfen wir nicht so herschenken." Gut. Ein paar kritische Worte nach einem souveränen 4:2-Heimsieg. "Wir werden jetzt nicht übereuphorisch, aber Schritt für Schritt besser", ist der Coach Vorbild an Demut.

Die Spieler, wie Stefan Schwab, hoffen, dass es der Wendepunkt im Herbst sein wird. Frei nach dem Motto "Mutig in die neuen Zeiten" soll es nun weitergehen. Symbolisch dafür steht auch Schwabs erstes Tor: "Natürlich kann man den halten", so der 26-Jährige, der nicht nur wegen seines Doppelpacks mit Schobesberger dem Spiel seinen Stempel aufdrückte. "Aber man muss eben auch mal hinschießen." Das Glück auch einmal erzwingen. "Diesmal hatten wir nach dem Rückstand nie das Gefühl, dass es schiefgehen könnte." Weswegen in Hütteldorf tief durchgeatmet wird. Und man nun mutig zum nächsten Schritt ansetzt.

Clemens Zavarsky, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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