Lustenau-Präsident

Nagel kritisiert 16er-Liga: “Reform ohne Sieger!”

Sport
20.09.2016 08:23

Der Präsident von Erste-Liga-Klub Austria Lustenau, Hubert Nagel, hat am Montag in der ServusTV-Sendung "Sport und Talk" erneut kein gutes Haar an der beschlossenen Liga-Reform der heimischen Fußball-Bundesliga gelassen. "Das ist die erste Reform, bei der ich weiß, dass es keine Sieger geben wird", sagte Nagel, der keine Zukunft für Lustenau in einer gemischten 16er-Liga sieht.

"Entweder geht es für uns nach oben oder in die Regionalliga. Diese (reformierte, Anm.) Liga kann sich keiner leisten", erneuerte Nagel einmal mehr seine Bedenken über die gemischte zweithöchste Spielklasse mit Profi- und Amateurteams. Besonders sauer stieß dem 65-Jährigen auf, dass das neue Format, das ab der Saison 2018/19 in Kraft tritt, von 17 der 19 stimmberechtigten Vereinen beschlossen wurde, ohne dass sämtliche Details, wie etwa der exakte Modus, geklärt gewesen seien. Dies sei "typisch österreichisch."

Liga-Präsident Hans Rinner verteidigte die Reform hingegen als beste Alternative, um den Fortbestand der zweithöchsten Spielklasse zu garantieren. "Wenn die Klubs der zweithöchsten Spielklasse wirtschaftlich wegbrechen, müssen wir dagegensteuern."

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(Bild: KMM)



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