"Ich habe gespürt, dass sich etwas in meinem Fuß-Seil verwickelt hat, und ich habe versucht, es mit Tritten zu entfernen", gab Fanning später zu Protokoll. "Der Hai kam immer näher an mein Surfbrett, ich habe ihm in den Rücken geschlagen, getreten und geschrien." Letztlich zog sich das Tier zurück. Nach dem Vorfall brachte ein Begleitboot den 34-Jährigen sicher zurück an die Küste, das Finale wurde auf Montag verschoben.
Immer wieder begutachtete Fanning auch sein Surfbrett, auf dem der Hai mit seinen Zähnen Spuren hinterlassen hatte. "Ich weiß nicht, ob das Board jetzt hinüber ist. Das ist mir ehrlich gesagt auch völlig egal. Ich bin mit dem Leben und unverletzt davon gekommen. Alles andere interessiert mich vorerst nicht", stammelte er wieder an Land.
Auf Fannings Facebook-Seite haben sich kuriose Hai-Montagen mit ihm getürmt:
Tigerhai? Bullenhai? Nein, Hammerhai!
Erst wurde von einer Attacke eines Tigerhais gesprochen, dann von der eines Bullenhais, aber Hai-Spezialisten identifizierten den "Übeltäter" anhand einiger Bissspuren am Surfbrett ziemlich sicher als großen Hammerhai. Diese Spezies kann bis zu sechs Meter lang werden. Wie lang der Hai wirklich war, der Fanning attackiert hatte, bleibt natürlich ungeklärt. Hammerhaie gelten als angriffslustig und attackieren nur von hinten, wie auch bei Fanning.
So sehen große Hammerhaie aus:
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