Sicherheits-Aktion

Vettel verteilt auf A2-Raststation Warnwesten

Sport
31.05.2011 15:59
Eine orangefarbene Straßenarbeiter-Truppe der Asfinag war schon 20 Minuten vor dem Eintreffen der Superstars aufgeregt wie eine Lausbubenhorde vor der Verteilung der Zeugnisse. Dann trafen sie ein bei der A2-Raststation Leobersdorf - plötzlich, unerwartet und völlig unaufgeregt: Sebastian Vettel, aktueller Formel-1-Weltmeister, Alexander Wurz, Le-Mans-Seriensieger Tom Kristensen und MotoGP-Pilot Marco Simoncelli. Umso verdutzter blickten jene Autofahrer drein, die von den vier Motorsport-Assen Warnwesten überreicht bekamen.

Hintergrund der Aktion auf der Südautobahn südlich von Wien war die eSafety Challenge 2011, die am Dienstag im ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum in Teesdorf über die Bühne ging. Im Zentrum der mit Top-Stars wie Vettel, aber auch FIA-Präsident Jean Todt gespickten Veranstaltung standen die elektronischen Fahrersicherheitssysteme wie etwa ESP, das ab November 2011 in allen neu typisierten Fahrzeugen innerhalb der EU zur Pflichtausstattung gehört.

Autofahrer überrascht
"Also, dass ich hier den Alex Wurz ... nein, wirklich ...", stammelte eine Lenkerin fassungslos. Gänzlich sprachlos, dafür umso begeisterter ließ sich ein ungarischer Autofahrer umzingeln. Stets verfolgt von einem Pulk an Journalisten, Kameras, Mikrofonen und Fotoapparaten, näherten sich Vettel, Wurz & Co. auch einem Motorradfahrer, der brav von neuen Bremsbelägen und sonstigen Wartungen an seiner Maschine berichtete.

Der 23-jährige Formel-1-Champion Vettel ging mit seiner ruhigen, fast schon schüchternen Art beinahe ein bisschen unter. Den orangefarbenen Asfinag-Leuten entwischte der Deutsche allerdings nicht. Gut vorbereitet mit diversen Devotionalien und Filzstiften belagerten sie den Seriensieger und freuten sich am Ende wie Lausbuben, die lauter Einser bekommen haben.

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(Bild: KMM)



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