Wegen eines misslungenen Geschäfts muss der spanische Meister FC Barcelona 47 Millionen Euro an eine Immobiliengesellschaft zahlen. Man erwäge allerdings eine Anfechtung des entsprechenden Schiedsspruchs, sagte der Sprecher des Klubvorstandes, Josep Vives, nach spanischen Medienberichten vom Dienstag.
Es geht den Angaben nach um den Verkauf eines 10.000 Quadratmeter großen Grundstücks in Can Rigalt westlich von Barcelona durch den Verein an die Immobiliengesellschaft Inmobiliaria Mar im Jahr 2005. Das Geschäft, für das Barca 35,4 Millionen Euro bekam, sei an Klauseln gebunden gewesen, die der Verein nicht erfüllt haben soll.
Nach dem Schiedsspruch wird das Geschäft jetzt deshalb annulliert. Der Klub von Weltfußballer Lionel Messi bekommt das Grundstück zurück, muss im Gegenzug aber den erhaltenen Kaufpreis mit Zinseszins zurückzahlen: Insgesamt 47 Millionen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.