"Wir werden niemals beste Freunde werden, aber irgendwie kriegen wir es doch hin", erklärte der dreifache Champion. Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff hatte tags zuvor Hamilton und Rosberg kritisiert. Ihre Rivalität könne dem Rennstall erheblichen Schaden zufügen. "Wir haben eine riesige Geschlossenheit innerhalb des Teams, aber die schwierige Beziehung der Fahrer ist eine unserer Schwachstellen. Und das ist nicht gut", zitierte das Fachportal "motorsport.com" Wolff nach dem Saisonfinale in Abu Dhabi.
"Problem liegt darin, dass es zwei Meisterschaften gibt"
Hamilton gab Spannungsmomente mit Rosberg zu, "aber das ist dasselbe wie in jeder anderen Sportart auch". Das Verhältnis von Formel-1-Teamkollegen sorge quasi von alleine für Brisanz. "Man sollte uns wirklich nicht "Teamkollegen" als solche nennen", erläuterte Hamilton. "Das Problem liegt darin, dass es zwei Meisterschaften gibt." Einerseits die Konstrukteurs-Weltmeisterschaft, "dafür stellen sie uns ein und dafür bezahlen sie uns", so Hamilton. Jeder einzelne Pilot wolle aber für sich die Fahrer-Weltmeisterschaft holen.
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