Ob damit Mercedes wieder im Spiel ist, ist vorerst schwer einzuschätzen. Ursprünglich hatte man offenbar gute Verhandlungen gehabt und sich bedeckt gehalten, weil Red Bull einen bis inklusive 2016 gehenden und aufrechten Vertrag mit Renault hatte. Nach dem Italien-Grand-Prix in Monza Anfang September hatte sich für Marko das Thema aber plötzlich erledigt. Kurz danach wurde die Trennung von Renault offiziell.
Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff, ebenfalls ein Österreicher, schloss nun in Japan eine Belieferung von Red Bull mit Antrieben aus. "Wir haben das Thema vor einigen Wochen beendet und unseren Standpunkt im August oder September bezogen. Seither haben wir keine weiteren Gespräche geführt. Für uns hat sich nichts geändert", sagte der Wiener.
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