Im Hintergrund des Films ist demnach leicht verwackelt zu sehen, wie ein Skifahrer im nicht präparierten Teil zwischen zwei Pisten über den Schnee gleitet und dann stürzt. Nach Aussagen des Zeugen, der sich laut "Spiegel" am Freitag bei dem Magazin meldete, war dieser Skifahrer offenbar Michael Schumacher. Er soll "gemächlich gefahren" und mit einem Tempo von "maximal 20 Stundenkilometern" unterwegs gewesen sein.
Das stützt die Darstellung von Schumachers Managerin Sabine Kehm, die am Dienstag gesagt hatte, der siebenmalige Weltmeister sei "nicht allzu schnell" in den Tiefschneebereich gefahren. Der Zeuge erklärte sich dem Bericht zufolge bereit, sein Videomaterial an die Staatsanwaltschaft in Albertville zu übergeben, die zu den Umständen des Unfalls ermittelt.
Schumacher war bei dem Sturz auf einen Fels geprallt und hatte sich schwer am Kopf verletzt. Er liegt in einer Klinik in Grenoble im künstlichen Koma. Schumachers Sprecherin Kehm bezeichnete seinen Zustand zuletzt als unverändert kritisch, aber stabil.
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