Portugals Teamchef Fernando Santos hat Cristiano Ronaldo im Zuge der Steueranschuldigungen gegen den Weltfußballer kurz vor Beginn des Confed Cups mit einer vehementen Rede verteidigt. "Ich kenne ihn viele Jahre. Ich war sein letzter Coach, als er Portugal als 18-Jähriger verließ", sagte der Europameistertrainer einen Tag vor der Partie gegen Mexiko am Sonntag in Kasan.
"Ich lege meine Hand für ihn ins Feuer, für seine Integrität als Mann und als Athlet", betonte Santos weiter. "Ich würde alles für ihn tun, ich vertraue ihm zu hundert Prozent." Der Stürmer von Real Madrid soll nach einer Anzeige der Staatsanwaltschaft in Spanien zwischen 2011 und 2014 rund 14,7 Millionen Euro an Steuern hinterzogen haben.
Diese Affäre wird nach Ansicht von Rui Patricio aber keine Auswirkungen auf die sportlichen Leistungen des Kapitäns bei der "Mini-WM" in Russland haben. "Cristiano ist zu 100 Prozent konzentriert", sagte Portugals Goalie. "Er ist ein Beispiel für uns alle. Er ist konzentriert darauf, das zu tun, was zu tun ist. Er wird einen großartigen Confed Cup spielen und dem Team helfen."
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