Extremer Sommer

USA: Hitze von bis zu 51 Grad fordert zahlreiche Tote

Ausland
22.07.2011 14:54
Durch eine außergewöhnliche Hitzewelle in den USA sind bisher 22 Menschen ums Leben gekommen. Anhaltend hohe Temperaturen von bis zu 51 Grad machen der Bevölkerung in gleich 17 Bundesstaaten im Zentrum und im Osten des Landes enorm zu schaffen. Die Menschen suchen in Schwimmbädern und klimatisierten Einkaufszentren Zuflucht, Städte wie Chicago und Detroit eröffneten für ihre geplagten Einwohner sogar Kühlzentren.

Derzeit haben die Einwohner von Texas bis Michigan laut "New York Times" mit Temperaturen zwischen 35 und 40 Grad zu kämpfen. Im zentralen Bundesstaat Iowa wurden am Mittwoch sogar unglaubliche 51 Grad gemessen, im Bundesstaat Maryland nahe der Hauptstadt Washington waren es immer noch 42 Grad. In Washington selbst waren einige Menschen mit Sonnenschirmen unterwegs, um sich vor den sengenden Strahlen zu schützen.

Asphalt zerbröckelt in der Sonne
In Enid im Bundesstaat Oklahoma war es so heiß, dass der Asphalt an einer stark befahrenen Kreuzung in der Sonne schlichtweg zerbröckelte. In Omaha im Bundesstaat Nebraska kippte der Betreiber eines Vergnügungsparks zwei Tonnen Eiswürfel in das dortige Schwimmbecken, um die Wassertemperatur wenigstens auf erträgliche 28 Grad herunterzukühlen.

Wie der Nationale Wetterdienst berichtete, ist auch in den nächsten Tagen nicht mit gemäßigteren Temperaturen zu rechnen: "Die gefährliche Hitzewelle geht in weiten Teilen des Zentrums und des Ostens der Vereinigten Staaten weiter", hieß es.

Hitzewelle dehnt sich weiter aus
Und es kommt noch schlimmer: Die Hitzewelle werde sich demnach bis zum Wochenende sogar weiter ausdehnen. Für Freitag wurden nun auch für die Atlantikküste Temperaturen zwischen 40 und 46 Grad vorausgesagt.

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