Belsky, Ex-Vizepräsident eines Elektrounternehmens, hat den Strafzettel laut eigenen Angaben im November 2006 erhalten. Irrtümlich, ist sich der streitbare Rentner sicher. Angeblich habe sein Van im Stadtteil Brooklyn einen Feuer-Hydranten nahe dem Marine Park blockiert. Das könne aber nicht stimmen, denn den einzigen Hydranten in dieser Straße gebe es erst einen Block weiter, so der 63-Jährige.
Strafe bereits auf 200 Dollar angewachsen
Das Bußgeld von ursprünglich 115 Dollar (knapp 90 Euro) ist wegen Mahnungen und Strafgebühren inzwischen auf 200 Dollar (rund 150 Euro) angewachsen, doch Belsky denkt nicht daran zu bezahlen und will weiter prozessieren. „Ich bin in Pension, ich habe sonst nichts zu tun“, sagte er in einem Interview mit der Zeitung "New York Post".
Erst vergangene Woche stand Belsky wegen der leidigen Angelegenheit vor Gericht, am 2. Februar muss er erneut vor dem Richter erscheinen. Sollte er das Verfahren gewinnen, dann werde er eine Zivilklage gegen die Stadt New York einreichen, um sich die bisher aufgelaufenen Kosten zurückzuholen, sagte der 63-Jährige, der eine allfällige Entschädigung spenden will.
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