Zurl, der 2012 den Höhenweltrekord über 48 Stunden (28.789 Höhenmeter) aufstellte und heuer den Ultra-Radmarathon "Glocknerman" gewann, möchte mit der Gewaltleistung zeigen, in welcher Zeit der Mensch es mit eigener Muskelkraft über den höchsten Gebirgszug der Welt schafft.
Wie er nach den ersten Trainings meinte, sei die Herausforderung härter als erwartet: "In so extremen Höhen zu radeln macht viel weniger Spaß als ich mir dachte. Es ist mental und körperlich extrem anstrengend und auslaugend. Ich hatte in den letzten zwei Wochen, die ich hier bin, wirklich schon einige Male Zweifel, ob ich das wirklich schaffe."
Start zu dem besonderen Einzelzeitfahren, bei dem der Vermessungstechnik-Student hauptsächlich von seiner Familie gecoacht wird, ist am 4. August auf dem Main Baazar in Manali. Das Ziel ist nach dem höchsten befahrbaren Pass der Welt, dem 5.359 Meter hohen Khardung La, im Ladakh Range.
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