US-Demokraten
Großspender für Biden statt Clinton
Damit wird der Druck auf Biden, als Gegenbewerber von Hillary Clinton ins US-Präsidentschaftsrennen einzusteigen, immer größer. Das "Wall Street Journal" berichtete, Biden-Berater hätten in jüngsten Telefonaten mit Unterstützern angedeutet, dass eine Bewerbung Bidens eher wahrscheinlich als unwahrscheinlich sei. Dem Bericht zufolge arbeitet eine Gruppe von Anhängern schon an einer "Wahlkampf-Botschaft" und bereite zudem die Zusammenstellung eines Mitarbeiterstabes für den Wahlkampf vor.
E-Mail-Affäre schadet Clinton
Hintergrund ist, dass die Kampagne von Ex-Außenministerin Hillary Clinton bisher eher holprig verlaufen ist. Dass sie als Chefdiplomatin ihre private E-Mail für dienstliche Korrespondenzen benutzte, hat sich zu einer Affäre ausgeweitet, die sie bisher nicht abschütteln konnte.
Vizepräsident leidet unter Verlust seines Sohnes
Biden aber leidet weiter unter dem Verlust seines Sohnes Beau, der unlängst an einem Gehirntumor gestorben ist. Erst kürzlich sagte der Vizepräsident, er sei sich nicht sicher, ob er in der Lage sei, in einem Wahlkampf "alles zu geben".
Spender: "Land braucht Führungsperson"
In ihrem Brief schrieben die Spender CNN zufolge, das Land brauche eine Führungsperson, die daheim und im Ausland respektiert werde. "Nach unserer Auffassung muss der nächste Präsident Joe Biden sein. Wenn er bekannt gibt, dass er antritt, sind wir alle voll dabei. Es ist eine Kampagne, von der wir wissen, dass er sie gewinnen wird."
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.