"Es sind nicht die Klubs, die spielen. Es sind die Spieler und es ist unmöglich, im Mai zu spielen, wenn es 40 Grad hat", so Platini. Die Vereinigung der Europäischen Spitzenvereine ECA unter dem Vorsitz von Bayern-München-Chef Karl-Heinz Rummenigge hatte für den April/Mai-Termin plädiert, um die Auswirkungen auf den Saisonverlauf in den Ligen gering zu halten. Allzu großen Anklang hatte der Vorschlag bei der FIFA aber nicht gefunden.
Der Fußball-Weltverband bevorzugt weiterhin Jänner/Februar 2022 oder November/Dezember 2022, wie auf einer Sitzung der FIFA-Arbeitsgruppe in Zürich klar wurde. Auch der am 2. April 2022 beginnende Fastenmonat Ramadan spreche gegen den Vorschlag der Clubs. Platini betonte, dass bald eine Entscheidung fallen müsse, damit Katar die WM planen könne. Seine Entscheidung, für das Emirat gestimmt zu haben, bedauerte er dabei nicht.
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