Bereits im vergangenen Jahr war es im Innviertel häufig zu Brandstiftungen gekommen.
Im heurigen Spätsommer begann dann eine regelrechte Serie: Seit 25. August musste die Feuerwehr immer wieder ausrücken. Ein 20-jähriger Verdächtiger befindet sich schon seit Ende September in Untersuchungshaft, es brannte aber weiter. Die Polizei schnappte schließlich auch den 18-jährigen Sohn eines Feuerwehrmannes. Er gab zu, einen Brand bei einer Scheune gelegt zu haben.
Unklarheit über Täter
Nun wurde erneut ein Gebäude gezielt angezündet und ein Schaden von rund 150.000 Euro angerichtet. Der Brandstifter könnte bereits andere Feuer gelegt haben oder ein Nachahmungstäter sein, erklärte ein Sprecher des Landeskriminalamts.
Hinweise aus Bevölkerung erhofft
In der Nacht schieben künftig nicht nur Beamte der Region und des Landeskriminalamtes Dienst, sondern auch die Cobra. Die Überwachung des "riesengroßen Gebietes" sei nicht einfach, hieß es. Auch der Einsatz von Wärmebildkameras werde überlegt. Die Ermittler hoffen auf weiteren Spuren und entscheidende Hinweise aus der Bevölkerung oder darauf, den Täter auf frischer Tat zu ertappen.
Symbolbild
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