Das "Spiel gegen die Armut" zu Gunsten des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen endete mit einem 4:2-Sieg für Zidanes "Weltauswahl". Dabei erzielten Diego Tristan (9./26.), Dimitar Berbatow (68.) und Comedy-Star Oliver Pocher sowie Phillip Cocu (41.) und Aboutarika (82.) die Tore.
Klinsmann ließ die Deutschen nicht spielen
Als Wermutstropfen erachtete Zidane das Fehlen der DFB-Elite. "Ich glaube, dass die deutschen Nationalspieler sehr froh gewesen wären, wenn sie bei dieser Wohltätigkeitsveranstaltung hätten mitmachen können", sagte der dreimalige Weltfußballer des Jahres. Zuvor hatte bereits Lothar Matthäus, der gemeinsam mit Mircea Lucescu das Trainergespann der Zidane-Elf bildete, die Abstinenz von Podolski, Kuranyi und Co. kritisiert. Die Nationalspieler waren auf Wunsch von Bundestrainer Jürgen Klinsmann dem Benefiz-Spektakel ferngeblieben.
700.000 Euro im Vorjahr
Das "Spiel gegen die Armut" fand bereits zum dritten Mal statt. Beim Debüt 2003 gastierten die Weltstars in Basel, im vergangenen Jahr in Madrid. Bei beiden Partien kamen jeweils rund 700.000 Euro für Entwicklungshilfe-Projekte in Afrika, Asien und Lateinamerika zusammen.
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