Für die Doppel-Olympiasieger, die zuletzt in Winterberg ihren 15. Weltcupsieg gefeiert hatten, war es bereits die vierte WM-Medaille nach dreimal Gold in Sigulda (2003), Cesena (2011) und eben zuletzt Altenberg (2012). "Wir haben gewusst, dass es brutal eng wird, von dem her war es ein gutes Rennen", meinte Andreas Linger. Den Deutschen müsse man fair gratulieren.
Peter Penz und Georg Fischler auf Rang fünf
Die Saison-Dominatoren Wendl/Arlt waren auch in Kanada eine Klasse für sich, wurden damit ihrer Favoritenrolle gerecht und durften sich über den ersten WM-Titel freuen. 2008 hatten sie bereits Silber geholt. Peter Penz und Georg Fischler belegten auf der Olympiabahn von 2010 nach kleinen Fahrfehlern Rang fünf (+0,607).
Deutsche dominieren Wettkampf-Freitag
Die Linger-Brüder durften sich am Freitag übrigens als einzige Nicht-Deutsche über eine Medaille freuen. Im Herren-Einsitzer-Rennen triumphierte Felix Loch zum vierten Mal bei einer WM vor seinen Landsleuten Andreas Langenhan (+0,375) und Johannes Ludwig (+0,400).
Wolfgang Kindl wurde als bester Österreicher Achter (+0,794), Daniel Pfister belegte den zehnten Platz (+0,881). Für Manuel Pfister (+1,294) und Reinhard Egger (+1,302), der einen Sturz im ersten Lauf nur mit Mühe verhindern konnte, gab es nur die Ränge 20 und 21.
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