Das Prinzip sei einfach: Erreichen Einsatzfahrzeuge ein Stauende, soll eine Kolonne nach links, die andere nach rechts fahren. Auf der sich so öffnenden "neuen" Fahrspur können sich die 2,5 Meter breiten Wagen der Helfer problemlos und mit bis zu Tempo 50 der jeweiligen Unfallstelle nähern, so das Landeskommando. Über den Wechsel auf der A2 sei die "Rettungsgasse" längst erprobt. Dort stehe auf mehreren Kilometern gar kein Pannenstreifen zur Verfügung. In diesem Bereich seien Autofahrer im Stau gezwungen, nach links und rechts auszuweichen, die Feuerwehren hätten "die besten Erfahrungen" gemacht.
In Deutschland sei die "Rettungsgasse" bereits seit mehr als 30 Jahren in der Straßenverkehrsordnung verankert und funktioniere ebenso wie in der Schweiz problemlos.
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