Wählen bis 17 Uhr

Innsbruck-Stichwahl: Oppitz-Plörer oder Willi?

Tirol
06.05.2018 13:58

Die beiden Bürgermeisterkandidaten Christina Oppitz-Plörer (Für Innsbruck) und Georg Willi (Grüne) gaben bei strahlendem Sonnenschein ihre Stimme ab. Eine hohe oder niedrige Wahlbeteiligung könnte das Zünglein an der Waage sein.

Sowohl Oppitz-Plörer als auch Georg Willi zeigten sich bei der Stimmabgabe optimistisch und hofften vor allem auf eine möglichst rege Wahlbeteiligung. Den Kontrahenten war bei der Stimmabgabe durchaus Anspannung und Nervosität anzusehen. Oppitz-Plörer gab ihre Stimme gegen 12.30 Uhr in ihrem Heimatstadtteil Sieglanger im Westen Innsbrucks ab. Die 49-Jährige meinte dabei: „Die Wahlbeteiligung wird sicher ein entscheidender Faktor." Sie habe sich im Wahlkampf bemüht, möglichst alle Wähler für die Stichwahl für sich zu gewinnen - und nicht nur die heiß umkämpfte Gruppe der FPÖ-Wähler vom Urnengang am 22. April. Sollte es nicht mehr für den Stadtchefposten reichen, werde sie trotzdem in der Stadtpolitik bleiben, so Oppitz-Plörer.

Willi könnte sich schönstes Geburtstagsgeschenk machen
Eine halbe Stunde vor Oppitz-Plörer war Willi in der Neuen Mittelschule im Stadtteil Hötting zur Wahl gegangen, wieder in Begleitung seiner Gattin Katharina und wieder mit dem Rad kommend. Das grüne Urgestein, das erster grüner Bürgermeister einer Landeshauptstadt werden könnte, könnte es ein ganz besonderer Tag werden, feiert er doch am 6. Mai seinen 59. Geburtstag.

Debatte um Einführung von  Wahlpflicht
Die Wahlbeteiligung wird wohl das Zünglein an der Waage sein. Ein Trend hinsichtlich der Wahlbeteiligung war zu Mittag erneut nicht absehbar. Am 22. April wählten nur 50,38 Prozent der insgesamt knapp 105.000 Wahlberechtigten. Willi machte sich am Sonntag für eine Debatte über die Einführung der Wahlpflicht stark.

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