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Franco Foda kämpft um besten Start seit 36 Jahren!

Fußball National
27.03.2018 07:33

Mit einem Sieg in Luxemburg würde Österreichs neuer Teamchef so wie Erich Hof 1982 die ersten drei Spiele mit einem „Dreier“ beenden. „Mutig im Ballbesitz, schnell und zügig nach vorne“, lautet die Devise!

Gelingt Franco Foda heute der beste Start eines österreichischen Teamchefs seit 36 Jahren, holt er so wie Erich Hof 1982 im dritten Spiel den dritten Sieg? Geht‘s nach dem Deutschen, lautet die Antwort „Ja“: „Ich will in Luxemburg gewinnen und eine Mannschaft sehen, die mutig, schnell und zügig nach vorne spielt!“ Holt Foda heute Hof ein, wäre das noch nicht das Ende der Fahnenstange. Denn es warten noch weitere Bestmarken:

Das Duo Georg Schmidt und Felix Latzke konnte 1982 im Frühjahr/Sommer die ersten fünf Spiele gewinnen, die erste Niederlage setzte es dann bei der WM 1982 mit dem unrühmlichen 0:1 gegen Deutschland, der „Schande von Gijon“.

Nachfolger Erich Hof blieb sogar die ersten sechs Spiele ungeschlagen (vier Siege, zwei Unentschieden, darunter ein 0:0 gegen Deutschland in Wien), erst ein Jahr nach seinem Amtsantritt gab es die erste Niederlage (1:3 in Nordirland). Will Foda dieses Rekorde „knacken“, müsste ihm aber Sensationelles gelingen – die nächsten drei Gegner heißen bekanntlich Russland, Deutschland und Brasilien.

Wie gegen Slowenien
Heute zählt für den Deutschen (der bis auf den verletzten Ilsanker aus dem Vollen schöpfen kann) vorerst nur Sieg Nummer drei seiner Ära. In Luxemburg will er eine Bestätigung der Leistung vom Freitag-3:0 in Klagenfurt gegen Slowenien sehen: „Wichtig wird sein, wie wir auftreten, dass wir genauso aggressiv spielen, genauso mutig im Ballbesitz agieren. Wenn du den Ball eroberst, dann musst du schnell und zügig nach vorne spielen, das will ich von der Mannschaft wieder sehen!“

„Macht Spaß, gibt Mut“
„Was der Trainer von uns erwartet, erwarten wir von uns selbst auch“, verspricht Kapitän Julian Baumgartlinger wieder eine „heiße“ Truppe. Die den Gegner voll ernst nimmt: „Egal ob es gegen Luxemburg oder Brasilien geht, alle Spiele sind mittlerweile schwierig und kompliziert. Die Burschen ziehen extrem gut mit, jeder weiß, was auf dem Platz zu tun ist, wenn man es dann so umsetzt wie gegen Slowenien, macht das jedem Spieler Spaß und gibt ihm Mut, das noch zu verbessern.“

Peter Klöbl (in Luxemburg), Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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