Millionen für Leipzig

Hoeneß: Diesen Rat hatte er für RB-Boss Mateschitz

Sport
30.01.2018 21:06

Bayern-Präsident Uli Hoeneß ist immer wieder für einen Sager gut. Das bewies der 66-Jährige auch beim Sportbusiness-Kongress SPOBIS, wo er interessante Details eines Treffens mit Red-Bull-Boss Didi Mateschitz bekannt gab.

"Ich habe Mateschitz gesagt, dass er die paar 100 Millionen, die er in die Formel 1 steckt, mal in RB stecken soll", so Hoeneß über die Zusammenkunft der beiden vor der Saison. Doch Mateschitz hat einen anderen Plan: Er wolle weiter auf das Leipziger Konzept setzen und nur Spieler, die nicht älter als 23 Jahre alt sind verpflichten, erzählte Hoeneß. Dessen Antwort war: "Da habe ich ihm gesagt: Mit der Jugendmannschaft werdet ihr uns aber nicht packen.“

Heynckes-Verbleib bei "zehn Prozent"
Hoeneß äußerte sich auch zur heiß diskutierten Trainerfrage bei den Bayern: Die Chance auf einen Verbleib von Jupp Heynckes bezifferte er auf "im Moment bei zehn Prozent". "Aber ich gebe nicht auf", so der Bayern-Boss.

Trotz des mehrfach betonten Unwillens von Heynckes, über das Saisonende hinaus als Chefcoach beim Rekordmeister zu bleiben, setzt Hoeneß sein Werben um den 72-Jährigen unvermindert fort. Heynckes sei die beste Lösung, weil er den bevorstehenden Umbruch bei den Münchnern perfekt moderiere, sagte Hoeneß. "Wenn ich einen Trainer malen sollte, dann wäre der sehr ähnlich dem Josef Heynckes aus Schwalmtal", fügte der Bayern-Vereinschef hinzu.

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(Bild: KMM)



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