Greta Thunberg, die schwedische „Klima-Greta“, kam vor ein paar Tagen in New York an, wohin sie statt zu fliegen mit einer Segeljacht geschippert war. Sie nahm dann auch gleich an einem „Schulstreik fürs Klima“ teil, der vor dem UN-Hauptgebäude stattfand. Das Interesse an dieser Veranstaltung war aber trotz der groß angekündigten Anwesenheit von Greta Thunberg mehr als bescheiden, nur rund 100 Jugendliche hatten sich eingefunden, um sich mit der Klimaaktivistin zu solidarisieren. Dabei wurde Greta nach dem „Schulstreik“ sogar von der Präsidentin der UNO-Vollversammlung empfangen. Ob die Beteiligung an der Veranstaltung deshalb so gering war, weil noch Schulferien sind oder weil sich die New Yorker Jugendlichen nicht von der Greta- Hysterie anstecken lassen, ist nicht bekannt. Die Ankunft der Segeljacht, mit der Greta Thunberg in New York ankam, ließen sich allerdings Hunderte Menschen im Hafen nicht entgehen. Die Interessen sind halt nicht überall gleich.
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