Greta Thunberg aus Schweden ist derzeit die wohl populärste 16-Jährige. Als Klimaschutzaktivistin hat sie den Schulstreik für das Klima erfunden. Derzeit ist sie – noch bis Freitagnachmittag – beim von Arnold Schwarzenegger initiierten Klimagipfel in Wien, bevor es zurück in die Heimat geht, so wie sie gekommen ist, nämlich per Bahn. Es ist mehr als lobenswert, dass sich auch bei uns die Jugend so sehr für den Umweltschutz einsetzt und sogar zu Straßen-Demos geht. Dabei fällt mir aber auf, dass die Jugendlichen eines vergessen, sie rufen nach Verkehrseinschränkungen, verteufeln den Autoverkehr usw., lassen sich aber jeden Tag von den Eltern zur Schule bringen. Wo bleibt in diesem Fall der Umweltschutz? Das erinnert mich ein wenig an die Forderung der „täglichen Turnstunde“, aber der tägliche Fußmarsch zur Schule ist den Kindern nicht zumutbar. Dazu gäbe es eine ganz einfache Lösung: Weg mit den „Pommes frites“, weg mit den „Pizzaschnitten“, weg mit den „Hot Dogs“ und weg mit den Stadtlinienbussen in Kleinstädten, vor allem aber weg mit den Elterntransporten bis vor die Schultür, zurück zum Fußmarsch in die Schule, dann brauchen wir auch keine zusätzliche tägliche Turnstunde, und dem Umweltschutz durch eingesparte Autofahrten ist ebenfalls gedient! Liebe streikende Kinder, das solltet Ihr bei Euren Aktionen auch bedenken – Greta kam nicht mit dem Flugzeug aus Schweden, sondern mit dem Zug!
Mag. Anton Bürger, per E-Mail
Erschienen am Do, 30.5.2019
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